Ein Theaterstück über Rausch und Abhängigkeit für ein Publikum ab 13 Jahren
Mit 13 gekifft, mit 15 Partydrogen, mit 17 Benzos, dann Opiate. Eine „typische“ Drogen-Karriere? Die Inszenierung „High“ beschäftigt sich mit Konsum, Missbrauch und dem gesellschaftlichen Umgang mit Medikamenten, besonders Schmerz- und Beruhigungsmittel bei jungen Menschen.
„Gab es einen Moment, wo du dachtest, Scheiße, ich bin abhängig…?“
„Also der Gedanke kam eigentlich bis zum Ende so nicht… es war ein großer Mix aus allem, es war sowohl Gefühle intensivieren als auch Gefühle kontrollieren. Es war Gefühle wegdrücken, es war auch Sicherheit, es war Hilfsmittel, es war alles.“
Mit diesem persönlichen Stück, das sich aus dem Erlebten entwickelt und auf der Bühne künstlerisch ausgelotet wird, wollen Mutter und Sohn den Dialog mit jungen Menschen eröffnen: über die Mechanismen von Rausch und Abhängigkeit.
“The only way through... is through” Englisches Sprichwort
Idee und Spiel: Jonathan Schyns, Susanne Schyns | Regie: Rob Vriens | Entwicklung: Leo Kees | Begleitung Tanz: Camilla Fiumara | Bühne: Michael Meyer | Licht: Johannes Werner | Dramaturgie: Günther Henne | Produktionsleitung: Julia Pohlmann | Fotos: Katrin Schander | Dauer: ca. 60 Min. | Ab 13 Jahren | Schulen: ab 8. Klasse | Premiere: 14.09.2024, Theaterhaus Frankfurt
Dank an: Centre for Drug Research der Goethe Universität Frankfurt, Fachstelle Prävention & Drogenkomissariat der Polizei Frankfurt, Basis e.V.
Gefördert vom Kulturamt Frankfurt am Main und dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst
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