Nennen wir ihn Anna

Alle gegen Einen - Theaterstück nach dem Jugendbuch von Peter Pohl

Anders, ein 14jähriger Junge trifft verspätet im Ferienlager ein. Jetzt sind die Rangordnungen schon bestimmt - er ist ganz unten. Er ist still und sieht nicht aus wie 14. Er wird zu „Anna“ und zur Zielscheibe seiner Budenmitbewohner. Micke, die Sportskanone, ist der einzige Mensch, dem Anders vertraut, bis es Micke zuviel wird.

Das Theaterstück entwickelt sich ohne Bühnenbild allein aus dem Spiel. Und wie ein Spiel erscheinen zuerst auch die Sticheleien gegen Anna, doch dieses Spiel endet tödlich. „Nennen wir ihn Anna“ geht unter die Haut und schärft den Blick für Täter, Opfer und die, die zusehen. Hier bezieht das Stück Stellung und will zu Diskussion und Nachdenken anregen.

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