„und dann wird animiert und gespielt, mit dem, was so da ist. und je nachdem, was so da ist, ist wahrscheinlich von gesittet bis randale alles drin. vielleicht gibt’s auch musik. vielleicht wird getanzt. vielleicht wird’s wild.“ Bühnenanweisung aus Popp! Stolizei!
Das Theaterhaus Ensemble geht in seiner neuen Produktion der verzweifelten Frage aller Eltern, Pädagog*innen, Sozialarbeiter*innen nach: wie zur Hölle bringt man Kindern Regeln bei? Welche Vorschriften und Gesetze sind sinnvoll, welche nicht? Und warum entlarven ganz junge Menschen so schnell die Sinnlosigkeit von manchen Verboten?
Die Frage nach dem Sinn und Unsinn der Reglementierungswut jungen Menschen gegenüber verhandelt dieses interaktive Theaterstück auf eine Weise, wie Kinder sich die Welt aneignen: durch das Spiel. Eine humorvolle und lustvolle Auseinandersetzung mit den ungeschriebenen Gesetzen des Alltags von Kindern, stets getrieben von der Frage: Warum eigentlich (nicht)?
Text: Annalena Küspert | Spiel: Günther Henne, Michael Meyer, Uta Nawrath, Susanne Schyns | Regie: Rob Vriens | Bühne: Nanette Zimmermann | Dramaturgie, Produktionsleitung: Julia Pohlmann | Regieassistenz: Céline Vajen | Aufführungsrechte: S. FISCHER Theater & Medien | Premiere: 23. Oktober 2025 | Dauer: ca. 40 Min. | Familien, Kindereinrichtungen: ab 6 Jahren | Schulen ab 1. Klasse
Reservierung und Information